LOST TRANSPORT

Saskia Diesing, NL/LU/DE, 2022
100 min., OmdU
#de Frühling 1945. Ein Zug mit mehr als 2 000 jüdischen Überlebenden strandet nahe einem kleinen ostdeutschen Dorf, das von der Roten Armee besetzt wurde. Der Ort wird von den Sowjets zwangsweise und zum Unmut der deutschen Bevölkerung in ein Flüchtlingslager umgewandelt – inklusive verhängter Quarantäne, um die ausgebrochene Typhusepidemie einzudämmen. Doch inmitten des tiefen Misstrauens, der Verzweiflung und dem Wunsch nach Vergeltung entsteht eine unerwartete Allianz dreier junger Frauen. Teilweise fast widerwillig entwickelt sich zwischen der Deutschen, der russischen Scharfschützin und der niederländischen Jüdin eine vorsichtige Verbundenheit - alles andere als selbstverständlich angesichts der unterschiedlichen Sprachen und Biografien.

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#en Spring 1945, a train with hundreds of Jewish survivors is stranded near a small village in eastern Germany that is occupied by the Red Army. The village is forcibly converted into a refugee camp by the Soviets, to the displeasure of the German population, and quarantine is imposed to contain the typhus epidemic that has broken out. But amid deep mistrust, despair and the desire for retribution, an unexpected alliance of three women is formed. At times, almost reluctantly, a cautious bond develops between the German, the Russian sniper, and the Dutch Jew - anything but natural given the different languages ​​and biographies.

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