Film therapy FILM CLUB: WENN DAS LICHT ZERBRICHT

When The Light Breaks
IS/NL/HR/FR, 2024
82 min., OmdU

Termine

19.11.2025 | 13:00
Kleiner Saal
In dieser Session werden die Themen Trauer, Verlust eines geliebten Menschen besprochen.

Abenddämmerung nach einem langen Sommertag in Island. Von einem Sonnenuntergang zum nächsten begegnet Una, eine junge Kunststudentin, der Liebe, der Freundschaft, dem Kummer und der Schönheit.

Der bewegende Film WENN DAS LICHT ZERBRICHT spielt während einem Tag in Island: Diddi und Una stehen am Anfang ihrer Beziehung und werden intim miteinander. Dann geht Diddi, der eine Freundin hat, nach Hause. Am nächsten Tag erfährt Una, dass er bei einem Unfall in einem Tunnel ums Leben gekommen ist. Bald darauf trifft Una auf Diddis Freundin Klara und enthüllt ihr, dass sie pansexuell ist.

Der FTFC ist ein Angebot für die junge Generation, aber auch für deren Lehrer:innen und (in getrennten Screenings) Eltern, sich in einer Auseinandersetzung mit europäischen Filmen spezifischen Themen und Problemen, die gerade junge Menschen besonders beschäftigen und herausfordern, anzunähern und konstruktiv mit Expert:innen zu besprechen.
 
Nadine Lenzinger engagiert sich seit über 10 Jahren in unterschiedlichen Formen der Jugendarbeit. Durch ihre Arbeit in Jugendorganisationen, als Sozialpädagogin und als Jugendberaterin gewann sie einen tiefen und differenzierten Einblick in Themen, die junge Menschen beschäftigen und bewegen. Sie hat Bildungswissenschaften studiert und ist stets darum bemüht, unterschiedliche Perspektiven und Lebensrealitäten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu verstehen und sichtbar zu machen.
 
Markus Pusnik ist als Diversitätsmanager für die Bildungsdirektion Wien tätig. Neben dem Fachbereich Inklusion, Diversität und Sonderpädagogik liegen seine Schwerpunkte auf Geschlechtergerechter Bildung und Kultureller Bildung. Er hat Sonderpädagogik und Theater-, Film- und Medientheorie studiert. Er hat einen Lehrauftrag an der Uni Wien im Bereich Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse. Der methodische Zugang fokussiert die kritische Auseinandersetzung filmischer Repräsentationsformen von Diversität im Rahmen didaktisch-bildungsgerechter Handlungsspielräume.